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Die Haltestelle «Generalna Vatutina» in Kiew, die bisher nach dem Befreier der Stadt, General Vatutin, benannt war, erhält neu den Namen eines ehemaligen Faschisten-Führers und Wehrmachtsoffiziers.

Die Banderialisierung bzw. Faschisierung der Ukraine geht weiter

Die Banderialisierung und Faschisierung der Ukraine geht weiter. Das stellt Piotr Symonenko, Vorsitzender der Kommunistischen Partei der Ukraine fest. «Roland», «Nachtigal», «Bukovynsky Kuryn», SS-Division «Galizien» und andere ukrainische paramilitärische Formationen schworen einst dem Führer die Treue. Und er wurde von deren nationalistischen Anführern Schuchewitsch, Bandera, Stetsko und anderen, einschliesslich dem unierten Klerus, als «Eure Exzellenz» angesprochen. Hitlers Nazihorden wurden von ihnen als «die siegreiche deutsche Armee» bezeichnet und «mit Freude und Dankbarkeit für die Befreiung» begrüsst.

Obwohl die deutsche Bundesregierung offiziell die Verherrlichung der Verbrechen der ukrainischen Nazis verurteilt hatte, wurde die Strassenbahnhaltestelle Generalna Vatutina im Stadtteil Desniansky der ukrainischen Hauptstadt Kiew nach einem der Führer der OUN-UPA und stellvertretenden Kommandeur des Abwehrbataillons Nachtigal, dem Offizier der Hitler-Wehrmacht Roman Schuchewitsch, umbenannt.

Dies geht aus der Verfügung Nr. H-2 vom 4. Januar 2022 des Direktors der Abteilung für Verkehrsinfrastruktur der staatlichen Verwaltung der Stadt Kiew, hervor. Das Poroschenko-Zelenski-Regime versucht hartnäckig, die Namen, die mit den tragischen und heldenhaften Seiten des Grossen Vaterländischen Krieges von 1941 bis 1945 verbunden sind, von der Landkarte der Ukraine zu tilgen.

Zuvor schon wurde die Avenue des Generals Watutin nach Schuchewitsch umbenannt. In einem Land, in dem es gemäss dem Regime «keinen Nationalsozialismus» geben soll und die Propaganda für den Nationalsozialismus angeblich verboten ist, werden die Namen der wahren Helden, die die Welt von der braunen Pest befreit haben, der Vergessenheit anheim gegeben, während die Naziverbrecher in den Rang von Nationalhelden erhoben werden!

Die Einnahme Kiews 1943 war ein grosser Erfolg für die sowjetischen Truppen. Übrigens hatte die Naziführung kurz vorher grosssprecherisch erklärt, dass sie der Roten Armee bei Kiew einen vernichtenden Schlag versetzen und im Osten erneut in die Offensive gehen werde. Und bereits am 7. November 1943 konnte die «Krasnaja zvezda» schreiben: «Deutschland hört den Klang der Totenglocke. Eine Lawine kommt auf es zu» …

Offenbar ist dies auch der Grund, warum die heutigen ukrainischen Nationalisten Watutin so sehr hassen. Aber es gibt noch eine andere Frage: Wie haben sich die Bandera und Schuchewitsch eine «unabhängige» Ukraine vorgestellt? Es konnte nichts als ein Gebilde unter dem Protektorat des Dritten Reiches sein. Schon früher gab es ein Hetmanat von Skoropadsky unter dem Protektorat des Zweiten Reiches. Und auch Mazepa hatte gehofft die Macht unter dem Protektorat des schwedischen Königs Karl XII. zu erlangen. Kollaboration war offenbar schon immer eine unablässige Bedingung für ukrainische Politiker.
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Quelle: Kommunistische Partei der Ukraine, 19.1.2022. Übersetzt mit www.DeepL.com/translator.