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Armeechef durchgeknallt: Schweizer Soldaten sollen in die Ukraine geschickt werden!

Sie wollen unsere jungen Leute in den Krieg schicken. Lasst uns gegen diesen Wahnsinn auf die Strasse gehen! Ein erster Termin ist am 15. März 2025 in Bellinzona.

Der Kommandant der Schweizer Armee, Thomas Süssli1, hat schon in der Vergangenheit davon geträumt, Wehrpflichtige ins Ausland zu schicken, und das Parlament aufgefordert, das Gesetz entsprechend zu ändern. Jetzt schiesst er noch weiter über das Ziel hinaus und schlägt vor, 200 Schweizer Soldaten in die Ukraine zu schicken, um dort in einer «friedenserhaltenden» Mission zu sterben.

Die Kommunistische Partei warnt seit langem davor, dass sich gewisse Rambos in unserer Armee darauf vorbereiten, im Dienste der Nato Krieg zu spielen. Die Schweizer Armee sollte sich stattdessen auf die Verteidigung der Landesgrenzen beschränken und nicht das Leben unserer Wehrpflichtigen bei Abenteuern im Ausland gefährden!

Und wenn er schon am Phantasieren ist, lässt Süssli auch noch verlauten, dass «Russland schon 2027 bereit sein könnte, Europa weiter zu destabilisieren und den Konflikt eskalieren zu lassen». In der heutigen Zeit, in der die USA [in der Ukraine] einen Rückzug anstreben, ist dies eine Aussage, die der Neutralität widerspricht und auch in Bezug auf die nationale Sicherheit unverantwortlich ist; sie stellt eine offene Provokation gegenüber einer kriegführenden Atommacht dar. Zudem verkennt Süssli den Expansionsdrang der Nato und die Verbrechen des ukrainischen Regimes: Eine verantwortungsvolle Aussen- und Sicherheitspolitik sollte sich stattdessen zur friedensfördernden Neutralität bekennen, und das müsste ein angeblicher Sicherheitsexperte wie Süssli wissen.

Die Kommunistische Partei will gegen diese abenteuerlichen Nato-Kumpane, die uns in den Krieg führen wollen, auf die Strasse gehen. Eine Demonstration für eine wirklich souveräne, unabhängige und neutrale Schweiz, die den Willen zur friedlichen Beilegung internationaler Streitigkeiten wiederentdeckt, die jede militärische und politische Zusammenarbeit mit der Nato einstellt und gegen die Entsendung von Schweizer Soldaten in die Ukraine ist, wird am 15. März, um 14.30 Uhr, in Bellinzona am Largo Elvezia organisiert (in Bahnhofnähe, Richtung Castel Grande).

1 Soeben wurde die Öffentlichkeit darüber informiert, dass Armeechef Süssli seinen Rücktritt eingereicht hat. Der Wechsel in der Personalie beim Armeekommando bedeutet nicht, dass damit die Pläne für das Ukraine-Abenteuer vom Tisch sind. Es gibt noch viele andere in der schweizerischen «Sicherheitspolitik», die Schweizer Soldaten in Nato-Kriege schicken möchten. Also: kein Grund von der Mobilisierung abzusehen!

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Das Communiqué der Kommunistischen Partei vom 23. Februar 2025 wurde von der Site partitocommunista.ch übernommen. Übersetzt mit Hilfe von DeepL.com (kostenlose Version).

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