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11. Internationales Treffen der kommunistischen und Arbeiterparteien

Die folgende Pressemitteilung wurde vom 11. Internationalen Treffen der kommunistischen und Arbeiterparteien (IMCWP) erlassen.


Pressemitteilung vom 22. November 2009

89 Teilnehmer, welche 57 kommunistische und Arbeiterparteien und 48 Länder vertreten, beteiligten sich am 11. Internationalen Treffen der kommunistischen und Arbeiterparteien, das vom 20. – 22. November in Delhi zum Thema «Die internationale kapitalistische Krise, den Kampf der Arbeiter und der Völker, die Alternativen und die Rolle der kommunistischen und Arbeiterbewegung» auf Einladung der Kommunistischen Partei Indiens (Marxist) und der Kommunistischen Partei Indiens durchgeführt wurde.

Das Treffen nahm einstimmig die Erklärung von Delhi an.

Das Treffen hiess das Gesuch der Arbeiterpartei von Bangladesh um zukünftige Beteiligung an diesen internationalen Treffen gut.

Das Treffen hat beschlossen, dass das 12. Internationale Treffen im afrikanischen Kontinent abgehalten und von der Südafrikanischen Kommunistischen Partei ausgerichtet werden soll. Die Arbeitsgruppe wird sich in der Folge treffen, um Themen, Daten, Orte und Einzelheiten abschliessend vorzubereiten.

Das Treffen drückte seine unverbrüchliche Solidarität mit den weltweiten Kämpfen der Arbeiter und der Völker für Frieden, Souveränität, Demokratie und soziale Gerechtigkeit aus.

Das Treffen hat beschlossen, dass konkrete und in allen Ländern global koordinierte Aktionen unternommen werden zu folgenden Angelegenheiten durchgeführt werden müssen:

  1. Gegen die NATO und ihre globale Expansion; gegen die erneuerte imperialistische militärische Aggressivität, und gegen ausländische Militärbasen.
  2. Zur Begehung des 29. Novembers als Tag der Solidarität mit dem Kampf der Palästinenser, wie dies im Beschluss des ausserordentlichen Treffens von Damaskus im September 2009 vorgesehen ist.
  3. Zur Begehung des Jahres 2010 als 65. Jahrestag der Niederschlagung des Faschismus.
  4. Zur Verstärkung der Volksmobilisierungen zur Verteidigung der Arbeiterrechte in Koordination mit den Gewerkschaften.
  5. Zur Intensivierung der internationalen Solidarität zur Freilassung der Cuban Five.
  6. Zur Stärkung der Volksbewegungen, indem in Koordination mit den Jugendorganisationen Druck auf die Regierungen in den jeweiligen Ländern gemacht wird, um das Recht auf Arbeit zu verlangen.

Quelle: 11th International meeting of the Communist and Workers’ Parties (11imcwp.in): Presse Release 2009 November 22


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