Neue antikommunistische Provokation: Estlands Präsident wäscht SS-Legionäre weiss
Weisswaschung des Faschismus
Wie die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti am 8. Mai berichtete, hat Estlands Präsident Toomas Hendrik Ilves am Samstag der im Zweiten Weltkrieg getöteten estnischen Soldaten gedacht, darunter der Angehörigen der SS-Division.
Der Staatschef sprach auf einer Kundgebung, die vom Bund der Kämpfer um die Befreiung Estlands veranstaltet wurde. Zur Organisation gehören Soldaten des Zweiten Weltkrieges, die auf der Seite des faschistischen Deutschland gekämpft haben. Grösstenteils sind das Veteranen der 20. estnischen Division der Waffen-SS.
Ilves gedachte aller Toten und äusserte Bedauern darüber, dass die Esten um die Freiheit ihres Landes “in fremder Uniform” kämpfen mussten. “Wir gedenken aller Kriegstoten und aller Landsleute, die nicht nach Hause zurückgekehrt sind.”
Provokation am Vortag der Siegesfeier !
Diese Provokation äusserte der estnische Staatschef gezielt am Vortag seiner Abreise zur Siegesfeier nach Moskau. Er erklärte, der Mai 1945 habe Estland keine Freiheit und keinen Frieden gebracht, leierte von «totalitären Regimes» und dem «Eisernen Vorhang» und zündelte, erst 1994 sei der Zweite Weltkrieg für Estland zu Ende gegangen.
Hauptquelle: RIA Novosti (8.5.2010)
Siehe auch:
- Gemeinsame Erklärung von 50 Kommunistischen und Arbeiterparteien zum 65. Jahrestag des Sieges
- Vor dem 65. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus
- Internationale Föderation der Widerstandskämpfer zum 65. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation des Hitlerfaschismus.
- Stoppt die Eskalation der antikommunistischen und antidemokratischen Anschläge
- Dossier Antikommunismus