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Assad zu Flüchtlingskrise: Europa soll mit Terroristen-Unterstützung aufhören

Der syrische Präsident Baschar al-Assad, dessen Armee seit Jahren gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) kämpft, hat die europäischen Staaten dazu aufgefordert, mit der Unterstützung der Terroristen in seinem Land und im Nahen Osten aufzuhören. Nur so könne der Flüchtlingszustrom in die EU gestoppt werden.

Ob Europa die Flüchtlinge aufnimmt oder ablehnt, ist laut Assad nicht die Hauptsache. Viel wichtiger sei, „die Ursache dieses Problems zu beseitigen“. „Wenn die Europäer sich um die Flüchtlinge Sorgen machen, dann sollen sie aufhören, die Terroristen zu unterstützen“, sagte Assad in einem Interview für russische Medien.

Seit Januar sind bereits fast eine halbe Million Migranten in die EU gekommen. Der Flüchtlingsstrom aus dem Nahen Osten und Nordafrika, darunter auch aus Syrien, reißt nicht ab. Die EU-Kommission spricht von der schlimmsten Migrationskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Laut Medien hat die berüchtigte Terrormiliz IS unter den Flüchtlingen bereits Tausende Kämpfer in die EU eingeschleust.[1]

Die USA und ihre europäischen Verbündeten streben eine Entmachtung von Präsident Assad an und lehnen deshalb jedes Zusammenwirken mit der syrischen Regierung im Kampf gegen den IS ab. Sie unterstützen sogar bewaffnete Oppositionsgruppen.

Quelle: de.sputniknews.com (15.09.2015)
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1 Siehe : Als Flüchtlinge getarnt: IS schleust mehr als 4000 Terroristen nach Europa (sputniknews, 07.09.2015)


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