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Rapider Anstieg wegen Bürgerkriegen:

50 Millionen Menschen sind auf der Flucht – so viele wie nie seit dem Zweiten Weltkrieg


Gewalt und Not wie in Syrien oder im Irak treiben immer mehr Menschen in die Flucht. Die Zahl der Flüchtlinge überschreitet erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg die 50-Millionen-Grenze. Weltweit stieg die Zahl der Flüchtlinge und Asylsuchenden sowie der Vertriebenen innerhalb des eigenen Landes bis Ende 2013 auf 51,2 Millionen an – sechs Millionen Menschen mehr als noch 2012. Jeder Fünfte von ihnen hat im Laufe des vergangenen Jahres seine Heimat verlassen müssen. Das berichtet die UNO in Genf aus Anlass des heutigen Weltflüchtlingstages. Besonders dramatisch sei die Lage in Syrien, heisst es im Weltbericht 2013 des UNO-Flüchtlingshilfswerkes (UNHCR). Innerhalb des Bürgerkriegslandes seien 6,5 Millionen Menschen auf der Flucht, weitere 2,5 Millionen Syrer seien ins Ausland geflohen.



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